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Fördermittelbescheid für Ausbau der Margaretenstraße übergeben

Brandenburgs Bauminister Rainer Genilke hat der Stadt Finsterwalde am heutigen Montag einen Förderbescheid in Höhe von 1.004.710,40 Euro übergeben. Das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung stellt die Landesmittel für den Ausbau der Margaretenstraße in Finsterwalde-Süd zur Verfügung. Hier soll im ersten Bauabschnitt eine Versickerungsanlage im Grenzweg errichtet und die 850 m lange Straße in drei weiteren Bauabschnitten ausgebaut werden. Außerdem werden die Straßenbeleuchtung erneuert und die Medien wie Wasserleitungen, LWL für schnelles Internet sowie Stromleitungen durch die Stadtwerke saniert. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Sommer beginnen. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich 2.300.000,00 Euro.

Für Bürgermeister Jörg Gampe ist dies ein weiterer Schritt für bevorstehende Bauarbeiten auf der Landesstraße: „Für uns bedeutet dieser Ausbau auch ein Vorgriff zur Erneuerung der Dresdener Straße/ Rosa-Luxemburg-Straße.“ Rainer Genilke freute sich, den städtischen Haushalt zu unterstützen: „Mit unseren Fördermitteln für den kommunalen Straßenbau können wir Städten und Gemeinden helfen, ihre innerörtlichen Straßen in Ordnung zu bringen, ohne die Anwohnerinnen und Anwohner zu stark zu belasten.“ Ein erstes Konzept war bereits wegen der hohen Kostenbelastung der Anwohner gescheitert.

„Mit dem Ausbau der Margaretenstraße reagieren wir auch auf die Besiedlung in der Straße“ so Karsten Pinetzki, Abteilungsleiter Tiefbau und Grünpflege der Stadt Finsterwalde. Nach der Vergabe durch den Hauptausschuss im April soll es am besten bereits im Mai losgehen. Für die insgesamt vier Bauabschnitte sind zwei Jahre Bauzeit eingeplant. „Wir bauen von hinten nach vorne, beginnend mit der Versickerungsanlage beim Garagenkomplex im Grenzweg. Die Entwässerungsanlagen werden ertüchtigt, beidseitig neue Gehwege von von der Lichterfelder Straße bis zur Dresdner Straße angelegt, die Straßenbeleuchtung bis zum letzten Haus in der Straße ausgetauscht und PKW-Stellplätze hergestellt“, erklärt er.