Inhalt

Kulturweberei


Sie wurde sehnsüchtig erwartet: Die Kulturweberei, die den Veranstaltungsangeboten in unserer Stadt eine neue Heimat gibt. Ob Tanz, Lesung, Theater, Konzert oder Seminar/Tagung, die Kulturweberei ist multifunktional nutzbar.

Die moderne Kongress- und Veranstaltungshalle, die den Namen "Kulturweberei" trägt, ist für Finsterwalde im zunehmenden Wettbewerb der Regionen von immenser Bedeutung. Mit ihr wird nicht nur das Kultur- und Bildungsleben der Sängerstadt, sondern auch das der gesamten Region präsentiert, ausgebaut und weiter entwickelt. Mit der Kulturweberei eröffnet sich der Stadt die einmalige Chance, die städtebauliche und auch gesellschaftliche Mitte zu stärken und einen integrativen Ort zu schaffen, von dem auch die umliegenden Städte und Gemeinden profitieren werden. Die Kulturweberei als Identität stiftender Ort der Gemeinschaft und der Kultur, bietet eine breite Palette an Veranstaltungen und Nutzungen für alle Altergsruppen an. Dies soll mit einem flexiblen Veranstaltungsangebot - von Konzerten verschiedener Genres, Musicals, Theater für Kinder und Erwachsenen und Comedy/ Kabarett über Disco-Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche, Bar-Tanz und Seniorennachmittagen bis hin zu Tagungen und Firmenfeiern ortsansässiger sowie regionaler Unternehmen - erreicht werden.

Eine Stadthalle für Finsterwalde

Geschichte

Von der ersten Idee zum Bau einer Stadthalle für die Sängerstadt Finsterwalde in den Jahren 2007 und 2009 im Rahmen der Bearbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (INSEK), vom ersten Workshop zur Bürgerbeteiligung unter dem Motto „Braucht Finsterwalde eine Stadthalle?“ im Jahr 2011, der Durchführung des Architektenwettbewerbes und dem Abschluss des Architektenvertrages an das Büro Jürgen Habermann, Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH im Jahr 2013, die über Jahre andauernde Blockierung des Planungsprozesses durch die Klageerhebung von Projektgegnern über den ersten Bürgerentscheid, der im November 2016 mit einer Zweidrittelmehrheit für den Bau der Stadthalle endete, war es ein langer Weg.

Anschließend folgte eine lange, umfangreiche Planungsphase mit Aufs und Abs, an deren Ende der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zum Bau der Stadthalle am 27. Februar 2019 stand.

Nachdem Ende 2019 die Abbrucharbeiten auf dem Gelände der künftigen Stadthalle Ende starten konnten, wurden am 4. September 2020 mit der Grundsteinlegung und am 16. Juni 2021 mit dem Richtfest erste Teilerfolge gefeiert.


Vorgeschichte

nach 1989

Das ehemalige Kreiskulturhaus (ehemals „Victoria“) geht auf den Land-kreis Elbe-Elster über, wird Anfang der 1990er Jahre geschlossen und später privatisiert, ist jedoch dem Verfall bzw. Abriss preisgegeben