Deutsches Architekturmuseum würdigt Kulturweberei Finsterwalde
Finsterwalder Projekt im Finale des renommierten Architektur-Preises
Der DAM-Preis für Architektur in Deutschland wird seit 2007 jährlich vom Deutschen Architekturmuseum (DAM) für herausragende Bauten vergeben. Dafür nominiert das Museum für Architektur in Deutschland – seit 2016 auch unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Architektenkammern und regionaler Experten – 100 bemerkenswerte Gebäude oder Ensembles. Eine Expertenjury trifft unter den Nominierungen dann die Auswahl zu den rund 25 Bauten der Shortlist. In einer intensiven Diskussion werden aus diesen Gebäuden vier bis fünf Bauten der engeren Wahl bestimmt.
Die Kulturweberei wurde für den DAM-Preis 2025 nominiert und zählte zu den vier Finalisten.
In der Stadtverordnetenversammlung am 24. April 2025 überreichte Architekt Jürgen Habermann die Urkunde über die Teilnahme am Finale des DAM-Preises offiziell an die Stadtverordnetenversammlung und die Stadt Finsterwalde als Bauherrin. Sie ziert nun den Stadtverordnetensaal im Schloss Finsterwalde.
Nach der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2023 ist dies bereits die zweite renommierte Würdigung in Architekturkreisen für die Kulturweberei Finsterwalde.
Zu den Finalisten des DAM-Preises gehörten auch das Clusterwohnen Wabenhaus in München, die Generalsanierung der Studentenstadt in München und die Spore Initiative in Berlin. Die elfköpfige Expertenjury entschied sich am Ende für die Spore Initiative in Berlin Es handelt sich dabei um Atelierflächen, die sowohl als Seminar, Gemeinschaftsräume oder Büroflächen genutzt werden können. Die Bekanntgabe der Preisträger und die feierliche Preisverleihung fanden Ende Januar im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt am Main statt.
Weitere Informationen zum DAM-Preis und die Projektvorstellung unter:
https://www.dam-preis.de/de/132/dam-preis-2025/nominierungen/?action=detail&id=1135