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Umfrage im Rahmen der INSEK-Fortschreibung abgeschlossen und ausgewertet

Die Umfrage, die im Rahmen der INSEK-Fortschreibung durchgeführt wurde, ist abgeschlossen und ausgewertet. Insgesamt haben sich mehr als 550 Erwachsene, Jugendliche und Kinder beteiligt. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! Finsterwalde ist demnach ist danach bei ihren Bewohnerinnen und Bewohnern durchaus beliebtes Zuhause. Die Mehrheit der Befragten gibt an, gern oder sogar sehr gern in Finsterwalde zu leben. Unter den meisten Kindern und Jugendlichen ist dies ebenfalls Konsens.

Besonders wertgeschätzt werden der Kleinstadtcharakter, der hübsche Stadtkern und das allgemein ansprechende Stadtbild sowie die Lage in der Region. Für Befragte aller Altersgruppen ist zudem das Freizeitangebot ein Plus-Punkt von Finsterwalde. Musik, Kultur und Sport sind wichtige Themen mit denen sich die Mehrheit der Finsterwalderinnen und Finsterwalder identifiziert. Die Tradition der Sängerstadt ist weiterhin relevant. Das Sängerfest als einen kulturellen Höhepunkt des Jahres besucht die überwiegende Mehrheit der befragten Erwachsenen und 75% der Kinder und Jugendlichen häufig oder eher häufig.

Die Möglichkeit zentral wohnen zu können und damit kurze Wege zu den wichtigen Bezugspunkten zu haben, ist für die Menschen wichtig. Mit Sportvereinen, der Bürgerheide als zentralem Naherholungsgebiet, dem Tierpark, dem Kino und der Kulturweberei sowie Freibad und Schwimmhalle ist die Stadt Finsterwalde mit weiteren Freizeit- und Kulturangeboten gut ausgestattet, die von den Befragten häufig genutzt werden. Bei den Kindern und Jugendlichen sind die Bürgerheide und Sportvereine sowie das Kino und das Freibad besonders beliebt.

Neben diesen Fragen konnten die Teilnehmenden auch Wünsche und Verbesserungsvorschläge mitteilen. Ganz oben auf der Liste der Erwachsenen steht die Instandsetzung und der Ausbau der Radwege, gefolgt von mehr Freizeitaktivitäten für Jugendliche. Auch die Belebung stadtbildprägender Bauruinen in der Stadt sind vielen ein Anliegen ebenso der Erhalt der Gesundheitsversorgung. Die Kinder und Jugendlichen haben am häufigsten mehr gastronomische Angebote (vom Kindercafé bis zum Döner), die Erneuerung des Freibads sowie modernere und mehr Einkaufsmöglichkeiten benannt.

Alle Ergebnisse fließen nun in die weitere Bearbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes ein. Das fertige Konzept soll 2025 vorliegen.