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Kita Knirpse

  • Träger: Stadt Finsterwalde
  • Kapazität: 50 Plätze
  • Einrichtungsart: Kinder von 0 bis 3 Jahren in sechs vorwiegend altersgerechten Gruppen
  • Leiterin: Frau Lehmann
  • Öffnungszeiten: 06:00 Uhr - 17:00 Uhr sowie bedarfsgerecht (drei Wochen eingeschränkte Sommerschließzeit sowie Schließzeit zwischen Weihnachten und Neujahr)
  • Kontakt: Tel. (03531) 8046, E-Mail: kita-knirpse@finsterwalde.de
  • Mahlzeiten: altersgerechte Vollverpflegung aus eigener Küche mit hohem Anteil an Frischwaren

Gesund Essen in der Kita

Wir  wollen den Kindern in unserer Einrichtung  ein vollwertiges, ausgewogenes Essen schmackhaft machen. Deshalb ist es uns ein besonderes Anliegen, das sich  eine gesundheitsfördernde Ernährung auf unserem Speiseplan wiederfindet. In unserem Haus  bereitet  eine Köchin für unsere Kinder das Frühstück, Mittagessen und Vesper kindgerecht, vitaminreich und liebevoll zu.  Die Kinder nehmen die Mahlzeiten zu festen Zeiten in einer gemütlichen Atmosphäre ein. Essenspläne werden nach den neusten Qualitätsstandards für Verpflegung in Kita`s erstellt. Die Produkte für unsere hauseigene Küche  wie z. B. Backwaren, Fleisch- und Wurstwarenwenn Obst und Gemüse beziehen wir von regionalen Erzeugern. Das selbstangebautes Obst und Gemüse wird in der Küche verwendet.

Lage und Ausstattung der Einrichtung

Die Einrichtung befindet sich im östlichen Teil des Stadtgebietes, abseits vom Straßenlärm und umgeben von Gärten .Im Jahr 2008 fand eine komplette Sanierung der Einrichtung statt. Das Haus ist ebenerdig gebaut und verfügt über große Terrassen, die zum Spielen einladen und gemütlichen Einnehmen der Mahlzeiten Der große, weiträumige Spielplatz mit vielen schattenspendenden Bäumen, einer großen Rollerbahn, Sinnespfad, Sandspielecken und Klettergärten bieten den Kindern vielfältige Bewegungs- und Spielmöglichkeiten. Einen Einblick in das Leben der Natur erhalten die Kinder  vom Insektenhotel.

Es stehen im Inneren des Gebäudes helle, freundliche, altersgerecht eingerichtete Gruppenräume mit einem modernen Sanitärbereich zur Verfügung.
Die Räume sind nach den Grundsätzen der elementaren Bildung eingerichtet, was den Kindern ermöglicht sich individuell und kreativ zu entwickeln. Kuschelecken, Bauteppiche, Musikinstrumente zum Probieren, Experimentierecken und eine zweite Ebene bieten dazu die Möglichkeit. Des Weiteren laden große Flure mit Manipulierstrecke zum Bewegen und Entdecken ein.

  • Matsch- und Sandtisch zur Sinnesanregung

  • Fußlaufstrecke

  • Nasch- und Duftbeete zum Forschen und Probieren

Pädagogisches Konzept

In unsere pädagogische Arbeit fließen die Grundsätze der elementaren Bildung mit ein. Der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit ist: „Umwelt entdecken mit allen Sinnen“

  • individuelles Eingewöhnen der Kinder mit ihrer Bezugsperson ermöglicht einen guten Start in das Krippenleben

  • dem Kind Geborgenheit geben, ohne es dabei in seiner Entwicklung zur Selbständigkeit zu behindern

  • beachten gemeinsamer Regeln des Zusammenlebens

  • Unterstützung der Neugier des Kindes, seiner Lernfreude und Wissbegier

  • Austragen von Konflikten

  • selbstbestimmtes Begreifen der Welt

  • Herausbildung der Fantasien

  • Gestaltung gemeinsamer monatlicher Höhepunkte im Alltag der Kita z. B. im Bildungsbereich Sprache und Kommunikation bieten die Erzieherinnen im Krippenalltag Puppentheater sowie zum Märchentag Theaterstücke an

  • durch Bildungs- und Lerngeschichten wird jedes Kind individuell in seiner Entwicklung beobachtet und gefördert

  • Einbeziehung der Kinder an den Aufgaben des Alltags und deren Verrichtung .z. B Mitgestaltung der Angebote und Ideen der Kinder aufgreifen

Projekte der Knirpse

Klingende Kita

Projekt „Klingende Kita“ – Förderung der soziale Kompetenz durch Musik und Bewegung“ – Projekt des Landesmusikschulverbandes Brandenburg und der Universität Potsdam 
Die teilnehmenden Kinder gestalten gemeinsam mit der Erzieherin und mit Unterstützung der Musikschullehrerin wöchentlich Musikstunden im Alltag. 
Das Musizieren oder musikalische Bewegungsspiele sollen den Alltag der Kinder bereichern und ihre soziale Kompetenz festigen.  Die Kinder lernen so sich über  Musik mitzuteilen und das Sprechen verbessert sich. Außerdem lernen die Kinder sich in der Gruppe zu bewegen, zu behaupten und sich mal unterzuordnen.

Bildungsinitiative „Forschen und Experimentieren“

In Anlehnung an das Projekt „Haus der kleinen Forscher“  werden regelmäßig mit den Kindern der großen Gruppe erste kleine Experimente durchgeführt. 
Den  Kindern geben wir somit die Möglichkeit, ihre Neigungen, Interessen und Begabungen für Naturwissenschaften und Technik zu entdecken. Dadurch werden positive Einstellungen zur Naturwissenschaft und Technik durch Freude, Neugier und Begeisterung geweckt.

Bewegungsentwicklung nach „Emmi Pikler“

Das Anliegen ist die selbstständige, freie und aktive Bewegungsentwicklung des Kindes von Anfang an. Die Eigeninitiative der Kinder steht im Vordergrund. Mit einer speziellen Ausstattung für den Bewegungsraum werden die Ideen der bewegungspädagogischen Arbeit der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler umgesetzt.

Gesundheitsförderung

Zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit findet in Abstimmung mit dem Kita Ausschuss vierteljährlich ein Gesundheitstag statt. Die Besinnung auf sich selbst und Reduzierung der äußeren Reize sind ebenso wichtig wie eine gute und regelmäßige Körperpflege. Durch folgende Angebote soll die Wahrnehmung und Achtsamkeit auf den Körper gelenkt werden:

  • Kinderyoga und Entspannungsübungen

  • Aktive Bewegung im Freien auch unter Nutzung der Pikler Geräte

  • Bildungsangebote zu gesunder Ernährung (z.B. Öl selbst herstellen, verschiedene Geschmacksrichtungen erfahren)

  • Gezielte Körperwahrnehmung durch Fußgymnastik, bewusste Atmung, Körpermassagen

Zusammenarbeit mit den Eltern

  • ein gewählter Kita- Ausschuss unterstützt die Kitaarbeit durch rege Mitarbeit, Anregungen und Mitsprache

  • der Kita- Ausschuss beteiligt sich aktiv an der Gestaltung der konzeptionellen Arbeit in der Kita

  • Eltern werden als PartnerInnen gesehen und bei Problemen wird gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten gesucht

  • reger Informations- und Meinungsaustausch über die Kinder in der Familie und der Einrichtung

  • gruppenbezogene Treffen der Eltern und Erzieher zum Elterncafe werden angeboten, um Erfahrungen auszutauschen

  • Elterngespräche und Entwicklungsgespräche werden einmal jährlich geführt

  • während der Eingewöhnungsphase werden die Kinder von der Bezugsperson begleitet

  • gemeinsames Erstellen eines Portfolios (Sammelmappe mit den Werken des Kindes)